Das Altamont Free Concert fand am 6. Dezember 1969 in Altamont, Kalifornien, statt. Es wurde als "Woodstock des Westens" beworben und war ein geplantes kostenloses Musikfestival, das von den Rolling Stones organisiert wurde.
Das Konzert sollte ursprünglich im Golden Gate Park in San Francisco stattfinden, aber aufgrund der hohen erwarteten Besucherzahl wurde der Veranstaltungsort in letzter Minute geändert. Das Konzertgelände befand sich schließlich auf einer Rennstrecke in Altamont.
Es traten verschiedene bekannte Künstler und Bands auf, darunter die Rolling Stones, Jefferson Airplane, Santana, Crosby, Stills, Nash & Young und The Flying Burrito Brothers.
Leider wurde das Konzert von zahlreichen Zwischenfällen überschattet, insbesondere von gewalttätigen Zusammenstößen zwischen den Konzertbesuchern und den Hells Angels, die als Sicherheitspersonal angeheuert wurden. Es kam zu mehreren Verletzungen und dem Tod eines 18-jährigen Zuschauers, der von einem Hells Angel erstochen wurde.
Das Altamont Free Concert gilt als Wendepunkt in der Geschichte der Musikfestivals. Es markierte das Ende der friedlichen und idealistischen Ära der 1960er Jahre und war ein Symbol für das Scheitern des "Summer of Love".
Der Zusammenstoß zwischen der Hippie-Kultur und dem gewalttätigen Verhalten der Hells Angels war ein Wendepunkt für die Wahrnehmung von Konzerten und den Umgang mit Sicherheit bei solchen Veranstaltungen.
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